Ukraine-Krise: Ein trauriger Jahrestag rückt näher

DRK Ukraine-Hilfe

Ein trauriger Jahrestag rückt näher: am 24. Februar ist es genau ein Jahr her, dass der bewaffnete Konflikt in der Ukraine eskaliert ist. Ein Ende ist nicht absehbar. Noch immer hält der Krieg die Welt in Atem. Noch immer leiden die Menschen unter Gewalt, Zerstörung und Vertreibung in einem Ausmaß, das seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa kaum noch vorstellbar war.

Das DRK ist weiterhin im Einsatz, um den Menschen zu helfen – vor Ort in der Ukraine aber auch in den angrenzenden Ländern sowie hier in Deutschland. Diese umfassende Hilfe ist nur durch Ihre Unterstützung sowie durch das Engagement zahlreicher ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer möglich.

Humanitäre Hilfe ist an vielen Stellen erforderlich. Und so brachte auch das Jahr 2022 zahlreiche Herausforderungen mit sich – allen voran den bewaffneten Konflikt in der Ukraine. In seiner persönlichen Video-Botschaft dankt DRK-Generalsekretär Christian Reuter den zahlreichen Helferinnen und Helfern für ihr Engagement. Darüber hinaus macht er deutlich: Ohne die umfassende Unterstützung von Unternehmen und deren Mitarbeitenden wäre die Hilfe in dem Umfang nicht möglich.

Herzlichen Dank für ihre Unterstützung im Jahr 2022! - DRK-Generalsekretär Christian Reuter

Humanitäre Hilfe - Kein Ende des Konfliktes in Sicht

Am 24. Februar ist der erste Jahrestag der Eskalation des bewaffneten Konfliktes in der Ukraine. Ein Ende des Krieges ist derzeit nicht absehbar. Nach wie vor leiden die Menschen unter Gewalt und Zerstörung. Tausende haben ihre Heimat verlassen, um innerhalb der Ukraine selbst, in angrenzenden Ländern oder hier in Deutschland Schutz zu suchen. Das DRK ist von Anfang an im Einsatz und steht gemeinsam mit dem Ukrainischen Roten Kreuz, mit unseren Schwestergesellschaften sowie dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz und der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften den Menschen bei. Laufend aktuelle Information erhalten Sie auf der Ukraine-Seite des DRK und  Humanitäre Hilfe in der Ukraine des BRK.

Ukraine-Bericht 2022 des DRK

Der Spendenbericht des DRK bietet einen Überblick über die vielfältigen Aktivitäten in der Ukraine. Bislang konnten wir dank der großzügigen Spenden viel erreichen. Doch der Einsatz des Roten Kreuzes geht weiter. Gerade die Wintermonate bergen neue Risiken und Herausforderungen. „Die massive und anhaltende Zerstörung ziviler Infrastruktur beeinträchtigt die Wasser-, Energie- und Wärmeversorgung in der Ukraine insgesamt und gefährdet immer mehr Menschen akut. Wir unterstützen die betroffene Bevölkerung mit über 7.000 Heizöfen zum Wärmen und Kochen, über 100 Generatoren und mehr als 20 mobilen Tankanlagen“, sagt DRK-Generalsekretär Christian Reuter. „Darüber hinaus stellen wir, gemeinsam mit unserer Schwestergesellschaft, dem Ukrainischen Roten Kreuz, Material und Gelder zur Verfügung, um Reparaturen an Unterbringungen für Geflüchtete im Land und an privaten Haushalten zu ermöglichen.“

Die humanitäre Lage spitzt sich zu und zwingt immer mehr Menschen, ihre Heimat zu verlassen. Das DRK hat daher gemeinsam mit dem Polnischen Roten Kreuz die Bestände im Logistikdrehkreuz in Lublin aufgestockt und Nothilfegüter für die Überwinterung von mehr als 2.000 Menschen beschafft.

Ihre Spende hilft!

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IBAN: DE63370205000005023307
BIC: BFSWDE33XXX
Stichwort: Nothilfe Ukraine

 

Wichtige Informationen und Hilfen

Kinder und Jugendliche

Der Ukraine-Konflikt bereitet auch Kindern und Jugendlichen Sorgen. Informationen über Ängste und darauf aufbauende Hinweise, was Sie als Eltern tun können, hat das BRK auf einer Sonderseite zusammengestellt: www.brk.de/kinder

Geflüchtete in Kaufbeuren und im Ostallgäu unterstützen

Informationen und Stellen, wo sich Geflüchtete aus der Ukraine nach ihrer Ankunft in Deutschland melden sollen, wo man freien Wohnraum melden kann und weitere Fragen zu Einreise und Aufenthalt finden Sie auf der Website der Stadt Kaufbeuren oder auf der Website des Landkreises Ostallgäu

Suchdienst des Roten Kreuzes

Der DRK-Suchdienst unterstützt Menschen, die durch bewaffnete Konflikte, Katastrophen, Flucht, Vertreibung und Migration von ihren Nächsten getrennt wurden, hilft, Angehörige zu finden, sie wieder miteinander in Kontakt zu bringen und Familien zu vereinen.

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