Deutschlands beste Lebensretter kommen aus Westfalen

DRK-Pressemitteilung

Foto: DRK/Citoler

Die Rotkreuz-Sanitäter des DRK-Kreisverbandes Tecklenburger Land standen beim diesjährigen DRK-Bundeswettbewerb wieder auf dem obersten Treppchen! Zum zweiten Mal hintereinander gewannen die Gastgeber die „DRK-Meisterschaften“ in Erster Hilfe, die am 16. September 2017 in Ibbenbüren stattfanden. Platz zwei und drei belegten die Mannschaften aus Nierstein-Oppenheim (DRK-Kreisverband Mainz-Bingen) und Garrel (DRK-Kreisverband Cloppenburg). Die Garreler holten sich auch den Sonderpreis „Menschliche Zuwendung/ Patientenorientierung“.

Insgesamt gingen 17 Teams an den Start. An zwölf Stationen in der Innenstadt von Ibbenbüren wurden die Teilnehmer mit Theorie und Praxis der Ersten Hilfe konfrontiert. Bei nachgestellten Unglückssituationen simulierten Notfalldarsteller - täuschend echt geschminkt – Knochen- und Rippenbrüche, Kopf-, Schnitt-, Wirbelsäulen- und Kieferverletzungen. Zu den besonderen Herausforderungen gehörte zum Beispiel ein Arbeitsunfall an einem Gerüst, unter dem Verletzte eingeklemmt waren. An anderen Stationen, die DRK-Präsident Dr. Rudolf Seiters bei einem Rundgang mit Gästen besucht hatte, mussten Personen mit schweren Verkehrsunfällen, Herzstillstand, mit Fremdkörpern in Wunden sowie nach Alkohol- und Drogenmissbrauch zu fachgerecht versorgt werden.

Für den nächsten europäischen Wettbewerb in Erster Hilfe (FACE) qualifizierte sich die Bereitschaft aus Baienfurt-Baindt (DRK-Kreisverband Ravensburg). Zeit und Veranstaltungsort für FACE stehen noch nicht fest.

Die DRK-Bereitschaften mobilisieren bundesweit rund 170 000 Ehrenamtliche in 8.000 Gruppen. Sie trainieren für den Einsatz bei Katastrophen und sichern bundesweit Großveranstaltungen wie Fußballspiele oder Konzerte sanitätsdienstlich ab. Sie leisten rund neun Millionen Einsatzstunden pro Jahr.

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