Clemens-Kessler-Haus: Mitarbeiter und Angehörige gedenken den Verstorbenen

Zeremonie im Rahmen eines Gottesdienstes mit musikalischer Untermalung im Clemens-Kessler-Haus, Zentrum für Betreuung und Pflege in Marktoberdorf

Es ist gelebte Tradition in den Senioren- und Pflegeheimen des BRK Kreisverbandes Ostallgäu, zusammen mit den Angehörigen der verstorbenen Bewohnerinnen und Bewohner zu gedenken und sie zu verabschieden. So auch im Clemens-Kessler-Haus, Zentrum für Betreuung und Pflege in Marktoberdorf. "Dem Tod zu begegnen ist nicht leicht. Auch für die Mitarbeitenden einer Pflegeeinrichtung nicht“, sagte Sabine Bessler, Leitung der Soziale Betreuung in der Marktoberdorfer Einrichtung. „Die jährliche Zeremonie hilft uns, den Verstorbenen zu verabschieden, aber auch diesen in unserer Gemeinschaft weiterleben zu lassen und uns zu erinnern.“ Für jeden verstorbenen Bewohner wurde eigens ein Stein gemalt und mit dessen Namen versehen.

Im Mittelpunkt des Gedenkens steht der ökumenische Gottesdienst, den in diesem Jahr der evangelische Pfarrer Klaus Dinkel-Gassert hielt. Die passende musikalische Untermalung hatte Marion Volpe übernommen. Sabine Bessler berichtete von ihren Erlebnissen und Erfahrungen als Pflegekraft und Ritualen, um im beruflichen Alltag mit dem Sterbeprozess und dessen Begleitung umzugehen.

Der Abend klang mit Punsch, Gebäck und erinnerungsreichen Gesprächen zwischen den Mitarbeitenden und den Angehörigen aus. Letztere waren voller Dank für die besinnliche Verabschiedung in der Gemeinschaft des Clemens-Kessler-Hauses.

Fotos: Sabine Bessler

Der evangelische Pfarrer Klaus Dinkel-Gassert sowie Mitarbeitende aus der Pflege und Sozialen Betreuung des Clemens-Kessler-Seniorenheims versammelten sich gemeinsam mit den Angehörigen zum jährlichen Gedenkgottesdienst für die Verstorbenen.

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