BRK Gulielminetti-Haus: Ehrung der Arbeitsjubilare 2020 und 2021

Foto: Marketingagentur Tenambergen

In fröhlicher Runde feierten die anwesenden Arbeitsjubilarinnen und Jubilare des BRK Gulielminetti-Hauses im Restaurant Zum Sailer in Marktoberdorf: Irmtraud Keller, Rebecca Peltri, Elena Besborodkin, Bianka Eberling, Daniel Kahl (alle 10 Jahre), Carolina Gueccia, Elena Krauberg, Reinhilde Berkmüller, Helena Wetsch, Irene Schäfer, Irmgard Kister, Kreszentia Grotz (alle 20 Jahre), Renate Dauner (25 Jahre) und Lieselotte Wolf (30 Jahre).

 

10-, 20- und 30-Jährige Jubileen

Die Pandemie verlangte den Mitarbeitenden im Gulielminetti-Haus sehr viel ab. „Umso mehr freue ich mich, dass wir nun endlich zusammenkommen können, um die Arbeitsjubilarinnen und Jubilare der Jahre 2020 und 2021 nachzufeiern“, begrüßte Renate Dauner, Einrichtungsleitung in der BRK Senioreneinrichtung, die Ehrengäste. „Ich möchte ihnen meine Wertschätzung aussprechen, dass sie seit zehn, zwanzig und sogar dreißig Jahren dem Gulielminetti-Haus die Treue halten.“

„Langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter machen einen Handschlag mehr, nehmen die jungen Mitarbeitenden an die Hand und sind tragende Säulen bei uns“, beschrieb stellvertretender Personalrat Michael Lerf die Rolle der Ehrengäste. Er dankte den Anwesenden für die vielen Arbeitsjahre im Dienste des Roten Kreuzes Ostallgäu.

„Für mich ist das Rote Kreuz nicht einfach nur ein Arbeitgeber. Durch meine aktiven Jahre im Jugendrotkreuz bin ich der Rettungsorganisation schon lange verbunden. Es erfüllt mich mit Stolz, der Rotkreuz-Bewegung anzugehören“, sagte Daniel Kahl. Er ist seit mehr als zehn Jahren Pflegedienstleiter im Gulielminetti-Haus. In dieser Dekade hatte er vieles angestoßen und - sein besonderes Steckenpferd - technische Neuerungen umgesetzt und begleitet. Voller Anerkennung ist Daniel Kahl für die Jubilarinnen, die zehn, zwanzig und sogar schon dreißig Jahre im Gulielminetti-Haus tätig sind und dankte ihnen für die gute Zusammenarbeit.

„Die zurückliegenden Jahre verlangten Höchstleistungen von ihnen“, betonte Renate Dauner rückblickend. Das führte bei dem einen oder anderen zu Überlegungen, die berufliche Veränderungen nach sich zogen. Irmtraud Keller beispielsweise wechselte letzten Herbst nach über zehn Jahren in der Pflege in die soziale Betreuung im Gulielminetti-Haus. „Ich schätze es an meiner neuen Aufgabe, dass ich viel Zeit mit den Bewohnerinnen und Bewohnern verbringen kann.“

Dank an die Küche und Einrichtungsleitung

„Ich liebe meine Küche“, sagte Elena Krauberg voller Zufriedenheit. Sie ist seit zwanzig Jahren im Gulielminetti. Dabei meint die Jubilarin nicht ihre Küche zuhause, sondern die Verteilerküche im Gulielminetti-Haus. Sie mag es, voller Konzentration die Frühstücktabletts, das Mittagessen oder das Abendbrot für die Bewohner herzurichten. „Gemeinsam mit Kollegin Rebecca Peltri sind sie dort ein Ruhepol. Außerdem haben sie schon viele neue Helferinnen und Helfer erfolgreich angeleitet“, bedankte sich Hauswirtschaftsleitung Sandra Rohr.

„Vielen Dank, dass sie sich so gut um uns kümmern.“ Sichtlich gerührt lauschte Renate Dauner den Worten von Daniel Kahl anlässlich ihres 25jährigen Dienstjubiläums. Sie hofft für die Zukunft, dass alle im Gulielminetti-Haus weiterhin mit so viel Freude ihrer Arbeit nachgehen. Oder sich vielleicht sogar, wie Elena Besborodkin, für ein ehrenamtliches Engagement im Haus entscheiden. Die Jubilarin stellte fest, dass sie auch nach ihrer aktiven Zeit nicht ohne das Gulielminetti sein möchte. Der Abend fand seinen gemütlichen Ausklang in vielen persönlichen Gesprächen der Kolleginnen und Kollegen untereinander.

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