Jobbörse Ostallgäu bringt Geflüchtete mit Arbeitgebern zusammen

Viele Anfragen an den BRK-Kreisverband Ostallgäu

Foto: BRK Kreisverband Ostallgäu

Die Jobbörse Ostallgäu brachte Geflüchtete mit Arbeitgebern aus der Region zusammen. „Aus unserer Sicht war die Börse ein voller Erfolg,“ ziehen Renate Dauner, Melissa Engelhardt und Michael Schunke vom BRK-Kreisverband Ostallgäu ihr Fazit. Der Stand des Bayerischen Roten Kreuzes war den ganzen Tag über gut besucht und es ergaben sich viele persönliche Gespräche. Die Veranstalter, die Agentur für Arbeit, das Jobcenter, das Ausländeramt und die Handwerks- und Handelskammern, hatten vormittags gezielt Geflüchtete aus der Ukraine, aus Syrien, Irak und arabischen Ländern sowie aus Afghanistan zur Jobbörse ins Modeon eingeladen. Um die Kontaktaufnahme zu unterstützen, waren zusätzliche Dolmetscher vor Ort.

„Wir bekamen sehr viele Anfragen für eine Ausbildung beim Roten Kreuz“, berichtet Melissa Engelhardt (Personalsachbearbeiterin, rechts). Darüber hinaus berieten Renate Dauner (Einrichtungsleitung im Gulielminetti-Seniorenheim) und Michael Schunke (Zentraler Praxisanleiter Pflege) Geflüchtete, wie für sie der berufliche Einstieg beim Roten Kreuz aussehen könnte. „Wir bieten beispielsweise Praktika, Schnuppertage oder sechswöchige Helferausbildungen zum Einstieg.“ Die Veranstalter der Jobbörse legten Wert darauf, dass mit geeigneten Bewerbern sogleich ein verbindlicher Termin zum Kennenlernen der Einrichtung oder zur Probearbeit vereinbart wurde.  

Nachmittags stand die Veranstaltung allen sonstigen arbeitssuchenden Personen aus dem Landkreis offen. Besonders freute sich Renate Dauner auch über Anfragen für eine ehrenamtliche Tätigkeit im Seniorenbereich. „Je nach Neigung können sich bei uns Bürgerinnen und Bürger - vom Schüler bis zum Pensionär - bei verschiedensten Aktivitäten kreativ engagieren.“

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